Excel: Nachteile von *.xlsb-Dateien

Im Umgang mit sehr großen Dateien in Excel wird vielfach empfohlen, statt der üblichen *.xls oder *.xlsm-Dateien das Format „Excel-Binärarbeitsmappe“ (*.xlsb) zu verwenden.
Die Vorteile dieses Formats werden allerorten mitgeteilt, sie lauten

  • Kleineres Dateiformat (Umfang ca. 25% einer xls-Datei)
  • dadurch wesentlich schnelleres Öffnen, Schließen und Speichern der Datei
  • wesentlich schnellere Berechnungen



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Fonic mobile Freischaltnummer

Für eine SIM-Karte wurde Ersatz beim Provider Fonic mobile bestellt. Kam auch einigermaßen zügig an, aber dann begann das Rätsel:
„Geben Sie die Freischaltnummer von der Rückseite Ihrer SIM-Karte ein.“
Ja gern – aber wo ist sie denn?
Eine schnelle Lösung würde man sich aus dem zugehörigen Anschreiben versprechen, aber das schweigt zu dieser Frage.
Auch das Online-Portal verlangt nur nach der Freischaltnummer, ohne zu verraten wie sie aussieht.
Im Schreiben heißt es noch: „Ihre PIN, den PUK, die Rufnummer und die Freischaltnummer finden Sie auf der Rückseite Ihrer SIM-Karte“. Das sind vier Informationen.
Das Spiel beginnt.
Auf der Rückseite der SIM-Karte: 4 alphanumerische Zeichenkombinationen:

1234567890
FONIC
321 Z9

Die lange Zahlenkolonne (1234567890) war es schon mal nicht.
„Fonic“ klingt auch etwas zu simpel.
Und dann… versagt das Portal (vermutlich wegen zuvieler Falscheingaben).
„Bitte warten Sie einige Minuten.“
Wohlgemerkt: Nicht in einer Telefonschleife, sondern in einem EDV-System. Wieviele einige? Wenn ich ein Ziel erreichen bin, sind drei Minuten erzwungener Untätigkeit schon einige zuviel.
„Einige“ scheinen aber mehr als 60 zu sein.

..to be continued.
Vielleicht ein guter Zeitpunkt für einen Providerwechsel?!

Fotos verwalten mit Gesichtserkennung von Picasa

Wer seine Fotos verwalten möchte und dazu die Namen der abgebildeten Personen in den Dateien speichern möchte, kommt unter den kostenlosen Programmen um Picasa nicht herum.
Zwar wurde der Support im Mai 2016 eingestellt, es kann aber derzeit (2018) immer noch an verschiedenen Stellen im Internet legal heruntergeladen werden, z.B. bei der Computerzeitschrift Chip.
Die Gesichtserkennung kann rein lokal durchgeführt werden, es ist also nicht notwendig, die Fotos ins Internet zu stellen oder an Google zu übermitteln. Ich habe dem Programm dazu sicherheitshalber in meiner Firewall den Zugriff auf das Internet verboten.
Von sich aus legt Picasa in der letzten verfügbaren Version die „Namens-Tags“ im XMP-Format ab. Das wird zwar momentan von Bildbetrachtern wie Irfanview noch nicht unterstützt, wohl aber z.B. von XN View MP.
Vorgehensweise Schritt für Schritt:

  • Picasa herunterladen
  • In den Optionen unter „Name-Tags“ „Name-Tags in Foto speichern“ aktivieren
  • Die Gesichtserkennung durchführen lassen (schreibt sich so kurz, ist der aufwendigste Schritt.
  • Nach Abschluss der Aktion einmalig: Tools / Sonstiges / Gesichter-Tags im XMP-Format speichern… / Ausgewählte speichern…

Im Internet findet man teilweise noch ältere Anleitungen, die sich auf eine frühere Version von Picasa und ein zur Verwendung empfohlenes Tool namens „Avpicfacexmptagger“ beziehen. Diese Methode funktioniert mit der aktuellen Version von Picasa nicht.
Technisch ist die Gesichtserkennung von Picasa stark, auch wenn es bei einer größeren Bildersammlung (ca. 27.000 Bilder) natürlich einige Zeit dauert. Ich habe mich auf 65 zu erkennende Personen beschränkt, also nicht jeden Menschen, der irgendwann mal auf meinen Bildern auftaucht. In der Sammlung waren auch einige Kinderfotos vom Säuglingsalter an – die stammten natürlich alle aus der Familie, entsprechend hat sich die Gesichtserkennung dort etwas schwerer getan und man musste häufiger manuell nachhelfen. Besonders ärgerlich ist es, wenn man vorgeschlagene Namen versehentlich falsch bestätigt (also z.B. Kind Bernhard versehentlich als Bianca bestätigt). Das bringt den Erkennungsprozess nachhaltig durcheinander.
Sensationell waren die Erfolge hingegen bei markanten Erwachsenengesichtern – dort gab es Personen mit 100% Wiederkennung und 0 Fehlern.
Vorsicht, Datenfalle
Wer seine Bilder auf diese Weise mit Namen versieht, muss allerdings immer daran denken, was er da gemacht hat: Die Namen werden wirklich dauerhaft in den Dateien gespeichert – natürlich auch, wenn man diese später doch ins Internet stellt.
Selbst wenn man also die Gesichter später herausschneidet oder verpixelt, bleiben die im XMP-Format gespeicherten Namen enthalten!

Q&A Captcha für WordPress

Für diese Seiten bin ich aktuell auf der Suche nach einem sog. „Q&A-Captcha“. Gemeint ist damit ein Plugin, welches dem Benutzer Fragen stellt, die er vor dem Kommentieren eines Beitrags beantworten muss.
Von meinen phpBB-Foren kenne ich diese Funktionalität gut und bin sehr zufrieden damit: Man braucht keine besonderen Ressourcen, nervt die Leute nicht mit unleserlichen Texten und es lässt sich flott abwickeln.
Fragen, die zum Thema der Webseite passen, nerven die Besucher nicht, sind aber – vor allem in deutscher Sprache – für die Bots eher lästig zu knacken. Vor menschlichen Spammern schützt das natürlich nicht, aber auf einer Nischenseite wie meiner ist das eigentlich kein Problem.
Bei WordPress gestaltet sich die Suche schwieriger als gedacht. Die angebotenen Plugins basieren oftmals auf fest vordefinierten Fragen, was sie natürlich leichter knackbar macht als individuelle, themenbezogene Fragen. Ausprobiert oder näher angesehen habe ich mir:
„Quiz“ Version: 1.3.1. Pro Beitrag kann jeweils eine Frage hinterlegt werden, außerdem wird eine Default-Frage festgelegt. Aktuell installiert.

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