Geocaching ist als digitale Schnitzeljagd eigentlich eher etwas für »große Kinder«. Mit etwas Übung und Umsicht ist es aber auch ein sehr guter Ansatz, Kinder zum Spaziergang in Wald und Feld oder zu einer Radtour zu motivieren.

Werbung

Es gibt beim Geocaching verschiedene Arten von Aufgaben, die zum Teil recht anspruchsvoll sind. Darum lohnt es sich auf jeden Fall, den Ausflug zum Cachen zuhause etwas vorzubereiten: Die klassische Form, der sog. »Tradi« (für „Traditional“) ist tatsächlich mehr oder minder gut an den angegebenen Koordinaten versteckt.
Demgegenüber muss man bei sog. Mysteries zunächst eine Aufgabe lösen, bis man die Koordinaten ermitteln kann. Fast immer sind sind dazu neben dem eigentlichen Rätsel auch Rechenaufgaben oder Umrechnungen von Buchstaben in Ziffern nötig. Solche Aufgaben sind für Kinder frühestens ab dem 5. Schuljahr so zuverlässig zu bewältigen, dass es auch Spaß macht. Hier muss also ggf. ein Erwachsener die Vorarbeit machen oder unterstützen.

Multicaches sind echte Wundertüten. Dort müssen nacheinander mehrere Stationen angelaufen werden und verschiedene Aufgaben gelöst werden. Oft kann man die Stationen und ihre Lage im voraus nicht abschätzen. Darum lassen sich solche Caches oft nur schlecht in Ausflüge einbinden: Entweder man macht einen Multicache oder man macht einen Ausflug/eine Radtour.
Ersatzlogbuch für einen Geocache
Immer mal wieder findet man Geocaches, deren Logbuch voll ist. Hier gibt es das Geocache – Ersatz – Logbuch als Muster zum Herunterladen (PDF-Datei): Geocache-Ersatzlogbuch.
Das Format ist Mikro, also vor allem für die üblichen Filmdosen gedacht. Einfach entlang der vertikalen Linien ausschneiden, richtig hintereinanderheften und dem nächsten überbelegten Micro spendieren.