Taufbuch Rheinberg September 1632

Römische Siedlungsspuren in Rheinberg – Spurensuche in der Literatur

Pick, Richard, „Der ehemalige Kurthurm bei Rheinberg“ in „Monatsschrift für rheinisch-westfälische Geschichtsforschung und Alterthumskunde“, III. Jahrgang 1877, S. 602-604
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„Es kann daher wohl wahr sein, daß der alter viereckiger Thurn, so sich in der Heide eine halbe Stund von der hiesigen Stadt [Rheinberg] befindet, und ungefähr 40 Fuß in die Höhe, sodann 11 1/2 Fuß in der Breite einer jeden Seiten Maur hält, auch unten gar keinen Eingang noch Ofnung hat, von den Römern erbauet, und darzu gedienet habe, um auf selbigen mit angesetzten Leytern die nahe Ankunft des Feinds anzukündigen. (…)“

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Wittrup, S. 2f. Fn 3 enthält Hinweise zur genaueren Lage des Turmes und vermutet ihn bei Kurkampskath. Der Turm wird in den Rheinberger Akten unter dem Namen Kuhrturm, „Steene toorn“ oft genannt (z. B. Ratsprotokoll vom 6. Juli 1712).